Langlauf-Paradies
Höhenloipe am Kitzsteinhorn
Genießen Sie auf 2.900 m ein unvergessliches Bergpanorama, kombiniert mit anspruchsvollem Höhenlufttraining. Die Höhenloipe ist selbst in den Frühsommermonaten nutzbar und stellt sowohl für Hobby-Langläufer bzw. Einsteiger als auch für fortgeschrittene Langläufer ein attraktives Reiseziel dar.
Gespurt ab Mitte Oktober
Bereits 2 Monate vor allen anderen Loipen der Region ist die Gletscherloipe auf dem Kitzsteinhorn voll geöffnet und bietet so eine optimale Gelegenheit für Höhentrainings und Wettbewerbsvorbereitung. Dank geöffnet und bietet so eine optimale Gelegenheit für Höhentrainings und Wettbewerbsvorbereitung. Dank 100%iger Schneesicherheit in den Wintermonaten kann man hier ungetrübt seine Runden ziehen. Die traumhafte Landschaft der Salzburger Alpen inklusive
Mit der Seilbahn zur Höhenloipe
Die Seilbahnen fahren täglich schon ab 8:15 uhr. Die aktuellen Preise für Bahnen und Skipässe können Sie hier entnehmen.
Das sollten Sie beachten
Langlaufen an sich ist gesund - so viel ist bekannt. Aber das Langlaufen auf dem Gletscher am Kitzsteinhorn in Kaprun bietet nicht nur eine schöne Aussicht on top, sondern bringt den Körper zusätzlich in Form.
Das Wichtigste vorab:
Es spielt keine entscheidende Rolle, ob Sie bereits besonders durchtrainiert sind oder nicht. Vor allem ist es wichtig, dass Sie gesund sind, keine Herzkreislaufprobleme oder Lungenerkrankungen haben und auf die Signale Ihres Körpers achten. Zusätzlich sollten Sie ausreichend trinken, da die Luft auf knapp 3.000 m Seehöhe weniger Feuchtigkeit enthält. Beim Atmen auf dem Berg geht daher mehr Wasser verloren als im Tal.
Was passiert bei Training in "dünner Luft"
Wenn Sie aus tiefer liegenden Regionen, oder gar fast Meereshöhe zum Skiurlaub in die Berge reisen und Ihre Langlaufskier auf 3.000m auspacken, werden Sie vermutlich am Anfang recht schnell kurzatmig werden. Das ist eine Folge der niedrigen Sauerstoffkonzentration der Luft. Ihr Körper braucht Zeit, um sich an diese neue Umgebung zu gewöhnen.
Bleiben Sie einige Zeit in den Bergen, beginnt Ihr Körper sich anzupassen und produziert mehr rote Blutkörperchen für den Sauerstofftransport. Das bedeutet, nach einem Höhentraining sind Sie eine Zeit lang leistungsfähiger - die Kurzatmigkeit verschwindet. Doch der Effekt hält im Tal nicht ewig: Nach einigen Wochen werden die "zu vielen" roten Blutkörperchen wieder abgebaut, da sie in tiefergelegenen Regionen nicht benötigt werden.